Später Nackenschlag im Abstiegskampf
25.05.2024 Der FC Gränichen kassiert gegen den neuen Leader Rothrist zwei späte Gegentreffer und verliert mit 0:2
Bereits sieben Spiele ist der FC Gränichen mittlerweile wieder ohne Sieg. Eigentlich ein Grund zur Sorge im Abstiegskampf. Doch die Mannschaft von Trainer Marco Wüst ist alles andere als Tod. Bereits in den letzten beiden Partien gegen Sarmenstorf (3:3) und Baden (0:2) zeigte der FCG Charakterstärke und zu Teilen sehr ansehnlichen Fussball. Im Heimspiel gegen den neuen Leader in der 2. Liga, den FC Rothrist, setzte die Mannschaft diesen Trend fort. Im Hinspiel im letzten Herbst noch mit 1:5 unterlegen, zeigte Gränichen eine starke Vorstellung und durfte bis zum Schluss zumindest auf einen Punkt hoffen. Aber wie so oft in dieser Saison war das Glück wieder einmal nicht auf Seite des FCG. Es lief bereits die 90. Minute als Martin Valovcan die Gäste doch noch in Führung bringen konnte. Geschockt vom späten Gegentreffer, kassierte Gränichen in der Nachspielzeit den endgültigen Nackenschlag durch ein Tor von Michele Scioscia. Trotz dieses herben Dämpfers: Die Wynentaler können erhobenen Hauptes in die letzten drei ultrawichtigen Spiele der Saison gehen. Da der FC Sarmenstorf seine Partie am letzten Wochenende ebenfalls verlor, liegt Gränichen noch immer knapp über dem Strich und trifft nun im Endspurt der Reihe nach auf Klingnau (Fr, 31. Mai, 20.00 Sportplatz Grie), Wettingen und Fislisbach. (dtr)
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